Häufige Fehler im Shiatsu

23 Jan, 2023
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Ist es erlaubt, über Fehler im Shiatsu zu sprechen? Ja. Unbedingt. Denn der erste Fehler ist bereits die Annahme, dass es in der Welt des Shiatsu keine Fehler gibt. Oder es mag sie geben. Aber wer ist in der Lage, sie zu definieren? Auf welcher Grundlage? Und aus welchem Blickwinkel? In diesem Artikel möchte Mike Mandl eine Debatte in der Shiatsu-Gemeinschaft anstoßen, damit Praktizierende Fragen über Shiatsu stellen können. Ein Plädoyer für einen konstruktiven Diskurs…


Ein Fehler kann definiert werden als die Abweichung eines Zustands, eines Prozesses oder eines Ergebnisses von einer definierten Norm oder definierten Regeln oder einem definierten Ziel. Um von Fehlern sprechen zu können, braucht es also Bezugspunkte. Um im Shiatsu von Fehlern sprechen zu können, bräuchte man diese Bezugspunkte im Shiatsu. Davon gibt es aber nur sehr wenige. Warum eigentlich? Im Westen beziehen wir uns hauptsächlich auf das Shiatsu-System von Shizuto Masunaga. Masunagas früher Tod hinterließ jedoch ein sehr offenes, in vielen Teilen unvollständiges System. Darüber hinaus gibt es nur wenige direkte Vertreter der Linie, die den Kern der Methode authentisch bewahrt haben. Diese Umstände waren und sind der Nährboden für eine verstärkte persönliche Interpretation des Shiatsu, für das Entstehen vieler Unterformen und eigener Stile; ein Prozess, der unserer westlichen Mentalität mit ihrer Tendenz zu Individualismus und Freiheit in allen Lebensbereichen sehr entgegenkommt. Wir messen diesem individuellen Zugang zum Shiatsu mehr Bedeutung bei als der Suche nach – oder der Definition von – gemeinsamen Bezugspunkten, die als Grundlage des Shiatsu angesehen werden könnten. Meiner Meinung nach ist das der zweite Fehler.

Denn ohne klare Bezugspunkte kann ein System früher oder später nicht mehr definiert werden. Ohne Bezugspunkte lässt sich auch nicht nachvollziehen, inwieweit jemand wesentliche Bestandteile eines Systems wirklich verstanden, verinnerlicht oder gar beherrscht hat. Ohne Bezugspunkte ist es schwierig, sich fachlich über Behandlungsstrategien und den Zugang zu Beschwerdemustern auszutauschen. Generell gilt: Ohne Bezugspunkte lässt sich nur vage beschreiben, was Shiatsu eigentlich ist, was es kann, was es will und wo es sich am besten am Markt positionieren kann. Schon jetzt ist es manchmal schwierig, einige Shiatsu-Ansätze miteinander zu vergleichen oder Gemeinsamkeiten zu finden, weil sie auf völlig unterschiedlichen Sichtweisen beruhen. Wir können dies als Evolution betrachten. Oder als Irrweg, denn ein Baum ohne starke Wurzeln und einen soliden Stamm verliert irgendwann seine Kraft. Ganz zu schweigen von einer echten Blüte….

Viele asiatische Methoden haben diesen Prozess bereits durchlaufen und haben viel von ihrer ursprünglichen Kraft verloren. Qi Gong, zum Beispiel, oder Tai Chi. Ursprünglich ein umfassendes System zur Kultivierung der eigenen Persönlichkeit bis hin zum „Zhen Ren“, dem wahren, in der Freiheit und der Leere des Tao verwurzelten Menschen. Inzwischen aber oft nicht mehr als angenehme Atem- und Bewegungsübungen, die der Entspannung und dem Stressabbau dienen. Oder Yoga. Ein globaler Fitnesstrend, der in das Konzept der Lifestyle-Gazetten passt und sogar solche Skurrilitäten wie Bier-Yoga, Fahrrad-Yoga, Nackt-Yoga oder Death-Metal-Yoga hervorgebracht hat. Der Aspekt, die Seele an den Körper zu binden, um sich mit einem höheren Bewusstsein zu verbinden, ist darin kaum noch zu erkennen. Und Shiatsu? Shiatsu geht teilweise in die Richtung einer achtsamen Wohlfühlberührung mit Prozessorientierung. Natürlich: Das braucht der moderne Mensch auch in angespannten Zeiten. Ein bisschen Wellness für die Seele. Warum eigentlich nicht? Deshalb: Ist das gut? Ist es schlecht? Das kann man nicht sagen, denn es kommt darauf an, was man im Shiatsu sehen will und wie man Shiatsu interpretieren will.

Genau darüber sollten wir reden und mehr diskutieren. Denn wenn die Offenheit des Shiatsu-Systems zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bietet, warum nicht dort suchen, wo das System geboren wurde? Warum nicht Shiatsu als ein System umfassender Heilkunst mit Wurzeln in der orientalischen Medizin und Philosophie interpretieren? Aus dieser Perspektive können viele moderne Aspekte des Shiatsu hinterfragt werden. Denn es gibt viele Interpretationen von Shiatsu, die meiner Meinung nach heute mehr von den traditionellen Grundprinzipien abweichen und aus dieser Perspektive als Fehler interpretiert werden können.

Die verfrühte Lehre

Eine der Hauptmotivationen, Shiatsu zu unterrichten, ist es, die eigene Begeisterung für dieses System mit anderen zu teilen. Den Funken der Faszination überspringen zu lassen. Das ist wunderbar. Aber meist geschieht das – gemessen an einem traditionellen asiatischen Ansatz – viel zu früh. Sicherlich kann man an dieser Stelle die Tradition in Frage stellen. Man kann natürlich alles in Frage stellen. Aber man kann auch versuchen, die Intentionen hinter solchen Ansichten zu verstehen und was wir daraus für Shiatsu lernen können. Um zu einer energetisch basierten Körperkunst zu wachsen, braucht es zwei Faktoren. Zeit und den engen Kontakt zu einer Begleitperson, die ein Bewusstsein für die entsprechenden Entwicklungsschritte hat, weil sie diese selbst glaubwürdig verinnerlicht und gemeistert hat. Sozusagen ein kompetenter Begleiter, der garantiert, dass man nicht frühzeitig vom Weg abweicht.

Das Erlernen der für eine Methode erforderlichen Grundprinzipien dauert in der Regel drei Jahre. Für eine erfolgreiche Integration können weitere vier bis sechs Jahre hinzukommen. Daraus ergibt sich eine Lernzeit von sieben bis neun Jahren, um überhaupt die Grundlagen zu legen. Um diesen Prozess ranken sich populäre fernöstliche Mythen, wonach ein Novize zunächst sieben Jahre lang den Boden einer Trainingshalle fegen muss, bevor die Unterweisungen durch den Meister beginnen. Dies ist natürlich eine Metapher. Der Boden steht für die Grundprinzipien. Das Fegen für das tägliche, stetige und konsequente Polieren dieser, für die Beseitigung der Verunreinigungen durch das übersteigerte Ego, das die Essenz verdunkelt. Erst wenn dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen ist, folgt der Übergang von der Anfänger:innen-Stufe zur Adept:innen-Stufe, und erst dann folgen komplexere Techniken und Theorien, die zu einem tieferen und umfassenderen Verständnis der jeweiligen Methode führen.

Viele Shiatsu-Praktizierende begannen schon sehr früh, noch vor Abschluss der Grundschule, mit dem eigenen Unterricht. Das war einfach so. Die Lehrer kamen aus dem Osten, man absolvierte ein Kurswochenende und dann war man mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Einige wenige machten sich auf den Weg zu den Meistern, um vor Ort bei ihnen intensiver zu lernen, aber nur sehr wenige hatten und haben mehr als ein paar Monate direkten Kontakt. Natürlich, wir leben im Westen. Und eine Meister-Innen-Beziehung oder ein Weg, der mit viel Disziplin und viel Aufwand verbunden ist, ist für uns schnell ein rotes Tuch, denn indem wir uns Systemen wie Shiatsu widmen, wollen wir uns vor allem von den vielen kulturellen Mühlsteinen befreien, die uns auferlegt wurden und in die wir eine gewisse Enge und Starrheit hineininterpretieren. Sei es die kopfzentrierte Sichtweise auf das Sein, die meist sehr vorhersehbare Linearität des Lebensweges oder unser selten konfliktfreier Umgang mit Autoritätspersonen. Wir suchen Raum und Freiheit – eine Form der Befreiung – in den asiatischen Disziplinen, wollen aber oft nicht den Weg gehen, der dafür wirklich notwendig ist, oder zumindest nicht in seiner Gesamtheit.

Nur: Wenn ich gerade das 1×1 gelernt habe, aber in der Praxis mit Wurzel- und Differentialgleichungen konfrontiert werde, dann gibt es eine Lücke. Und es entsteht das Bedürfnis, diese Lücke zu füllen. Shiatsu im Westen hat nichts anderes getan: versucht, diese Lücke mit dem zu füllen, was gerade in der Nähe ist, sei es Faszienarbeit, Osteopathie, Cranio, Schamanismus, Gesprächsführung, Psychologie, etc. Andere Zweige wurden auf den Shiatsu-Stamm aufgepfropft. So sind die Mischformen entstanden. Ein entsprechend längerer Ausbildungsweg und eine intensivere Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des Shiatsu oder dem asiatischen Ki und Menschenbild hätte dazu führen können, dass sich diese Lücken schließen, denn es braucht Zeit, ein System in seiner Vollständigkeit zu verstehen und anzuwenden.

Durch das Aufpfropfen verschiedenster Äste können jedoch in keiner Methode die jeweiligen Grundprinzipien zur Blüte gelangen, d.h. wirklich erkennbar werden. Im Zusammenhang mit Shiatsu sprechen wir von Energie, Druck, Meridianen, aber auch von elementaren Bausteinen wie Yin und Yang. Ein Blick in die Shiatsu-Welt bestätigt dies. Der größte Teil der Weiterbildungen dreht sich um Shiatsu UND die Methode XY. Es wird hauptsächlich über Shiatsu aus der Perspektive von Ansatz XY geschrieben. Selten geht es um breitere Sichtweisen auf die Grundlagen oder den Umgang mit beruflichen Problemen, obwohl sich gerade hier so große Chancen eröffnen könnten, auch im Hinblick auf die gesellschaftliche Positionierung von Shiatsu. Denn, sag mal Shiatsu, wie machst du das eigentlich mit den Long-CoVid-Betroffenen und den vielen anderen Ausläufern des aktuellen Geschehens? Um sich darüber austauschen zu können, bräuchten wir wieder gewisse Eckpfeiler oder Grundprinzipien. Aber …

Die unvollständige Auslegung der Grundprinzipien

Eine allgemeine Tendenz in der Shiatsu-Welt ist die Ablehnung von Diagnose und Theorie. Das geht so weit, dass man sagt, Diagnose sei im Shiatsu fehl am Platz. Ich habe auch gehört: „Wenn du eine Diagnose stellst, machst du kein Shiatsu“. Diese Aussage wird gerne mit einem Zitat von Masunaga begründet: „Diagnose ist Behandlung. Behandlung ist Diagnose.“ Dieses Zitat beinhaltet jedoch einen Yin- und einen Yang-Aspekt, und wenn wir über grundlegende Prinzipien im Shiatsu sprechen, sollten wir dann nicht zumindest Yin und Yang als eins anerkennen? An dieser Stelle kann man natürlich behaupten, dass Yin und Yang nichts weiter als ein Konzept ist. Aber man kann auch behaupten, dass Mann und Frau, Tag und Nacht, Gesundheit und Krankheit oder Leben und Sterben nur Konzepte sind. Das ist wahr. Auf einer absoluten Ebene. Aber auf der absoluten Ebene gibt es auch nichts oder nichts mehr zu tun. Auf der relativen Ebene sind unser Geist und unser Körper jedoch energetischen Schwankungen unterworfen und diese werden durch Yin und Yang ausgedrückt, daher ist diese Sichtweise die Grundlage der meisten asiatischen, aber auch vieler westlicher energetischer Systeme, wo man dann nicht von Yin und Yang, sondern von der Dualität oder dem Polaritätsprinzip spricht.

Man bewegt sich auf die absolute Ebene zu, wenn man es versteht, die Polaritäten des Lebens innerlich zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Das bedeutet auch, Diagnose und Intuition, Theorie und Gefühl, das Symptom und den ganzen Menschen, das Objektive und das Subjektive mehr und mehr miteinander zu verbinden, statt sie voneinander zu trennen. Allerdings fühlen wir uns im Shiatsu meist zum Yin-Aspekt hingezogen. Fühlen, nicht denken, direkt erleben, in sich hineinhören usw… Sicherlich auch, um für uns selbst ein Gleichgewicht zu unserer eher Yang-orientierten Welt zu schaffen. Als das Yang im Shiatsu kann man Diagnose und Theorie bezeichnen. Aber wenn das Yin im Vordergrund steht und das Yang teilweise abgelehnt oder vernachlässigt wird, dann gehen wir nicht anders vor als die klassische Medizin, die dem Yin skeptisch gegenübersteht und es in ihrem Ansatz außen vor lässt. Zu einem vollständigen Shiatsu gehört ein Gleichgewicht zwischen beiden Ansätzen. Es sollte ein Maximum an Wissen mit einem Maximum an Bauchgefühl verbinden. Eine klare Diagnose mit neugieriger Offenheit. Eine scharfe Strategie mit Raum für Improvisation. Je nach Situation und den Bedürfnissen unserer Klienten wird der eine oder der andere Aspekt in der Behandlung eingesetzt. Oder sogar beides. Denn die Essenz von Yin und Yang bedeutet vor allem: sowohl als auch! Und nicht: entweder oder.

Im letzten Shiatsu Journal wurde geschrieben, „dass wir bei der Hara-Diagnose keineswegs versuchen sollten, die objektive, energetische Situation eines Menschen zu erfassen. Stattdessen erleben wir die Person durch unsere Berührung in den einzelnen Diagnosezonen in verschiedenen Aspekten ihres Wesens.“ Warum „stattdessen“? Warum nicht Yin UND Yang? Wir können und sollen die energetische Situation so weit wie möglich objektiv erfassen UND den Menschen in seinem Wesen. Inwieweit objektiv möglich ist, kann auch diskutiert werden. Aber nur weil etwas subjektiv ist, muss es nicht immer höchst individuell sein. Meine Frau zum Beispiel ist sehr gut darin, die Temperatur eines Menschen zu spüren, meist auf ein halbes Grad genau. Sie hat genug Übung darin, weil sie Kinder hat. Sie kann sofort sagen, ob jemand Fieber hat oder nicht, auch wenn ihr Eindruck subjektiv ist. Ich wäre ebenso überrascht, einen Puls von 150 Schlägen pro Minute als langsam und einen Puls von 50 Schlägen pro Minute als schnell zu bezeichnen. Sicher, der subjektive Eindruck sagt uns nicht, ob es 151 oder 149 Schläge sind, aber er kann mit einer entsprechenden Kalibrierung der inneren Datenbank sehr schnell eine klare Klassifizierung vornehmen. Und je genauer diese innere Datenbank durch Tausende von Behandlungen und Fallstudien kalibriert wird, desto klarer können energetische Tendenzen lokalisiert und klassifiziert werden.

Im Shiatsu ist es uns also sehr wohl möglich, das Symptom UND den Menschen zu erfassen und die Frage ist eher: Warum sollten wir das eigentlich nicht tun? Was spricht dagegen? Das Entweder-Oder! Wenn ich in meinem Stil bewusst das eine oder das andere betone, dann ist das eine persönliche Vorliebe, die nichts anderes ausdrückt, als dass man noch mehr in der Polarität verwurzelt ist, als man zugeben möchte und die Einheit der Gegensätze nicht aus der Vogelperspektive betrachten kann. Es ist eine unvollständige Interpretation von Grundprinzipien. Masunaga hat jedoch beide Aspekte in seinem Zitat deutlich zum Ausdruck gebracht: „Diagnose ist Behandlung. Behandlung ist Diagnose.“ Yang und Yin. Yin und Yang.

Wenn wir das Symptom von der Person trennen, lassen wir außerdem ein weiteres Grundprinzip des asiatischen und auch des energetischen Denkens außer Acht: Der Makrokosmos spiegelt sich im Mikrokosmos und der Mikrokosmos spiegelt sich im Makrokosmos. Ich kann in einem Symptom den ganzen Menschen sehen. Und ich kann im ganzen Menschen seine Symptome sehen. Ich kann den ganzen Menschen durch das Symptom behandeln. Und ich kann seine Symptome durch den ganzen Menschen behandeln. Deshalb scheint es ein wenig seltsam, eine Trennlinie zwischen dem Körper und dem Feinstofflichen zu ziehen, insbesondere im Shiatsu, und das Feinstoffliche sogar als „größer“ zu bezeichnen, wie ich kürzlich in einer Sendung gelesen habe. Das liegt daran, dass sich das Feinstoffliche im Körper manifestiert und der Körper das Feinstoffliche manifestiert. Hier laufen wir Gefahr, die Notwendigkeit zu vernachlässigen, den physischen Körper als Spiegel für den Energiekörper zu kultivieren. Wir laufen Gefahr, den Körper als immer unwichtiger einzustufen.

Das ist auch etwas, was man zunehmend beobachten kann. Zurück zu den sieben Jahren des Novizendaseins und dem Polieren des Bodens: Diese Metapher bezieht sich auch darauf, dass wir den Boden – unseren Körper – mindestens sieben Jahre lang polieren – also körperlich umgestalten – sollten, damit die entsprechenden Voraussetzungen für die wirkliche Entfaltung von Ki überhaupt erst geschaffen werden. Geht es nicht auch bei unseren Klienten oft um die kleinen Hausaufgaben wie gesunde Ernährung und ein bisschen mehr Bewegung, um das Ki adhoc zu verbessern? Aber ob es nun um Symptome oder Menschen, Körper oder Ki geht, auch hier ist beides der einzige wirklich ganzheitliche Ansatz. Alles andere ist ein halbherziger Ansatz. Das Yin- und Yang-Symbol zeigt, dass es Yin im Yang und Yang im Yin gibt.

Fazit

Der Individualisierungsprozess des Shiatsu und die damit einhergehenden Sichtweisen und Aussagen deuten darauf hin, dass wir uns oft nicht einmal mehr auf Yin und Yang als gemeinsames Prinzip unserer Arbeit beziehen können. Wenn wir aber Yin und Yang gar nicht mehr als Grundlage sehen, was dann? Die Begegnung aus dem Herzen heraus? Ja. Das ist das Wichtigste. Aber nicht für die Shiatsu-Methode, sondern ganz allgemein für die Begegnung zweier Menschen in irgendeinem Setting. Aber eine Methode braucht starke Wurzeln und einen starken Stamm, um zu blühen. Welche Wurzeln wollen wir dem Shiatsu geben? Welchen Stamm?

Diesbezüglich möchte ich gerne einen offenen Diskurs anregen. Weitere Punkte, die meiner Meinung nach klar bedacht und diskutiert werden sollten:

  • Ki
  • Das Meridiansystem
  • Der Druck im Shiatsu
  • Die Entwicklungsstufen des Shiatsu

Wenn Sie daran interessiert sind, über diese Themen zu schreiben, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter: ryohoshiatsu[a]gmail.com

(Fortsetzung folgt)


Anmerkungen

Das Shiatsu-Journal journal ist eine in Deutschland herausgegebene Zeitschrift, die nur in deutscher Sprache erhältlich ist.


Autor

Mike Mandl
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Übersetzer

Magdalena Patz
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