Ein Meilenstein: Das ESF Symposium in Brüssel 2025

24 März, 2025
Reading Time: 12 minutes

Am 22. Februar 2025 wurde in Brüssel Geschichte geschrieben. Zum allerersten Mal trafen sich Vertreter von Shiatsu-Verbänden aus ganz Europa und wichtige Akteure aus Ländern, in denen es solche Verbände noch nicht gibt. Dieses wegweisende Symposium, das von der Europäischen Shiatsu Föderation, der ESF, veranstaltet wurde, brachte beeindruckende 56 Teilnehmer aus 22 verschiedenen Ländern zusammen, darunter auch Mitglieder des Internationalen Shiatsu Netzwerks (International Shiatsu Network, ISN). Die Veranstaltung markierte einen bedeutenden Meilenstein in Bezug auf die Förderung der Einheit, der Zusammenarbeit und gemeinsamen Vision innerhalb der europäischen Shiatsu-Gemeinschaft.


Anerkennung von Shiatsu durch das EQR-System

Das Hauptthema dieses Symposiums war der Vorschlag für die Anerkennung der Shiatsu-Ausbildung durch den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR). Dieser Weg, der vom Österreichischen Shiatsu-Verband (ÖDS) eröffnet wurde, ist sowohl ein Hoffnungsschimmer für unseren Beruf als auch ein Beweis dafür, dass Anerkennung möglich ist. Sie wirft aber gleichwohl viele Fragen und Herausforderungen für die Zukunft auf. Der Ryōhō Shiatsu Blog wurde als mediale Stimme eingeladen, um das europäische Shiatsu weiter zu unterstützen. Dieser Artikel dient als Bericht – eine unverzichtbare Lektüre, um zu verstehen, was auf höchster Ebene unter allen europäischen Shiatsu-Verbänden passiert und was die Zukunft unseres Berufsstandes prägen wird.

Eine neue Dynamik für den ESF

In den letzten Jahren hat sich die Europäische Shiatsu-Föderation stark verändert und sich durch ihre Initiative „Shiatsu ohne Grenzen“ für alle Beteiligten geöffnet. Für den ESF liegt der Fokus nun nicht mehr auf dem Verband selbst, sondern auf der Zukunft von Shiatsu, der Organisation auf europäischer Ebene und dem Zugangs zu allen nationalen Shiatsu-Organisationen. Der gesamte Vorstand war bei dem Symposium anwesend, und die bemerkenswerten Bemühungen, Vertreter aus 22 Ländern zusammenzubringen, wurde weithin anerkannt.

Der Präsident der ESF, Chris McAlister, erzählte zunächst von den Ursprüngen der ESF [1] und, was noch wichtiger ist, von den Strategien und Hoffnungen für Shiatsu, die im Laufe der Zeit alle enttäuscht wurden, trotz der Bemühungen früherer Präsidenten, insbesondere des unermüdlichen Seamus Connolly, der als Lobbyist bei den europäischen Institutionen tätig war. Trotz jahrelanger Bemühungen bleibt es Fakt, dass kein wirklicher Durchbruch in der offiziellen Anerkennung erzielt wurde. Im Jahr 2014 bat der damalige Präsident Frans Copers Chris McAlister, die ESF-Präsidentschaft zu übernehmen. Während dessen Präsentation konnten die Zuhörer die bereits geleistete außerordentliche und langjährige Arbeit würdigen (die Geschichte der ESF kann hier auf Englisch und Deutsch heruntergeladen werden). Die Versammlung war Herrn McAlister für die Transparenz bezüglich früherer Strategien, Teil- sowie Misserfolge dankbar.

Chris McAlister und Eduard Tripp

Vier große Initiativen haben seit 2014 zur Wiederbelebung der ESF beigetragen:

  1. Europäische Organisationen mit sanfter Macht zu integrieren und die ESF von innen heraus neu in Einklang zu bringen, um ein eingeschworenes Team mit einer gemeinsamen Vision aufzubauen.
  2. Irene Noltes und Antigoni Tsegelis Idee, mit allen zusammenzuarbeiten, unabhängig von Organisationen und Ländern, die zur Gründung von „Shiatsu Without Borders“ („Shiatsu ohne Grenzen“) führte.
  3. Snejana Stoevas Initiative, eine Online-Plattform zu starten, auf der Shiatsu-bezogene Ressourcen geteilt werden. Das Projekt „Shiatsu Resources Worldwide“ („Weltweite Shiatsu-Ressourcen“) bietet Zugang zu konkreten Shiatsu-Aktionen auf der ganzen Welt, alten wiederentdeckten Texten, einer Bibliothek moderner Werke und vielem mehr. Diese Seite soll in Zukunft ein wachsendes Themenspektrum abdecken.
  4. Eduard Tripps Vorschlag, die Anerkennung durch das EQR-System über den Österreichischen Shiatsu-Verband (ÖDS) anzustreben. [2]

Was ist der EQR?

Wir haben den EQR, den Europäischen Qualifikationsrahmen, bereits in diesem Blog vorgestellt, aber es ist wichtig, das Konzept noch einmal aufzugreifen. Die Europäische Union wurde auf mehreren Grundprinzipien gegründet, darunter der freie Verkehr von Ideen, Waren, Dienstleistungen und Personen. Eine der vielen Herausforderungen der EU bestand darin, die Qualifikationen ihrer Bürger zu harmonisieren.

Um dies zu erreichen, hat sie den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) ins Leben gerufen. Während der Bologna-Prozess die Hochschulbildung (Bachelor, Master und Promotion) reglementierte, ist der EQR insgesamt umfassender.

Auf der „formalen“ Seite umfasst er nicht nur akademische Qualifikationen auf den Stufen 6, 7 und 8 (Bachelor, Master und Promotion), sondern auch andere formale Qualifikationen, die keine universitären Qualifikationen sind, wie z. B. Schul- und staatlich anerkannte Berufsabschlüsse.

Weiterhin deckt der EQR auch nicht-formale Weiterbildungen ab, die definitionsgemäß nicht vom Staat organisiert werden, wie z. B. (in Österreich) die Supervision auf Stufe 6, die von einem nicht-formellen Verband angeboten wird.

Die Herausforderung der EQR-Anerkennung

Eine der größten Schwierigkeiten in diesem Prozess ist die Kommunikation mit den europäischen Behörden in ihrer eigenen Verwaltungssprache. Aus diesem Grund ist die Arbeit des ÖDS von entscheidender Bedeutung, da sie es anderen Ländern ermöglicht, wertvolle Zeit zu sparen, indem sie über die Europäische Shiatsu-Föderation (ESF) zusammenarbeiten und die bereits erzielten bedeutenden Fortschritte nutzen können.

Was ist für Stufe 6 erforderlich?

Um die EQR-Stufe 6 zu erreichen, muss nachgewiesen werden, dass die Praktizierenden:

  • mit einem breiten Wissensschatz umgehen können (Shiatsu-Techniken, Anatomie, Physiologie, Hygiene etc.)
  • mit der Komplexität ihres Berufsstandes umgehen und sich an Veränderungen anpassen können
  • in der Lage sind, komplexe, fachliche Problemstellungen und Lösungsansätze vor Expertinnen und Experten darzustellen und im Gespräch mit ihnen weiterzuentwickeln
ESF-Präsident Chris McAlister mit den Präsidenten der drei großen italienischen Shiatsu-Verbände, die sich in „Professione Shiatsu“ zusammengeschlossen haben

Die Auswirkungen der Anerkennung auf Stufe 6

Das Erreichen der Stufe 6 entspricht einem Bachelor-Abschluss, wie er im Bologna-Prozess europaweit standardisiert ist. Dies könnte einen großen Einfluss auf unseren Beruf haben, denn:

  • Die Shiatsu-Ausbildung könnte offiziell anerkannt werden, und so der Öffentlichkeit ermöglichen, die Qualifikationsniveaus und Fähigkeiten der Praktizierenden zu erkennen.
  • Es könnte jüngere Studenten anziehen, genau wie dies bei der Physiotherapie der Fall ist.
  • Es würde zeigen, dass sich Shiatsu von der traditionellen Massage in Europa unterscheidet.

Wenn wir uns die Geschichte der Shiatsu-Anerkennung in Japan ansehen, sehen wir, dass sie ihre Einzigartigkeit im Vergleich zur Anma-Therapie und zur westlichen Massage beweisen musste. Mit diesem Symposium und der fortlaufenden Arbeit des ÖDS tut die ESF nun dasselbe – 65 Jahre später, aber im europäischen Maßstab.

Ein historischer Moment für Shiatsu in Europa

Dieses erste europäische Symposium ließ alle Teilnehmer und Vertreter verstehen, dass wir an einem Wendepunkt angekommen sindeinem historischen Moment für unseren Berufsstand in Europa.

Es ist wichtig zu wissen, dass, sobald drei EU-Länder die gleiche EQR-Stufe erreicht haben, das Vorhaben der internationale Shiatsu-Gemeinschaft zur formellen Anerkennung in allen EU-Mitgliedstaaten viel größeres Gewicht bekommt. Es ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur offiziellen europaweiten Anerkennung. Dies wird zwar in keinem EU-Dokument offiziell als formelle Richtlinie formuliert, ist aber laut Insiderquellen ein logisch sinnvoller Ansatz.

Zusammenarbeit für die Zukunft von Shiatsu

Die kommenden Herausforderungen

Das geht natürlich nicht von heute auf morgen – es braucht Beratung und Durchhaltevermögen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass Shiatsu in ganz Europa rückläufig ist, außer in den mittel- und osteuropäischen Ländern (sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU), wo es immer noch wächst. Die größten Herausforderungen sind:

  1. Nationale Shiatsu-Organisationen müssen langfristiges politisches Engagement zeigen und verstehen, dass nationale Lobbyarbeit zwar wichtig, aber nicht der einzige Weg nach vorne ist. Die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist von entscheidender Bedeutung. In vielen Ländern sind nationale Barrieren aufgrund der Innenpolitik nahezu unüberwindbar, da sie stark von der Pharma- und Medizinindustrie beeinflusst wird. Diese Industrie weigert sich oft, komplementäre Therapien anzuerkennen, teils weil sie wenig finanziellen Gewinn bringen. Deshalb müssen wir über die nationalen Regierungen hinausgehen.
  2. Eine weitere Herausforderung auf nationaler Ebene sind Länder mit mehreren Shiatsu-Organisationen. Italien hat jedoch bewiesen, dass Zusammenarbeit möglich ist. Die gemeinsame Anwesenheit von Vertretern von COS, APOS und Fisieo auf dem Symposium hat dies sehr deutlich gezeigt. Frankreich, das einzige andere Land, das mit einer ähnlichen Situation konfrontiert ist, könnte von diesem Beispiel lernen.
  3. Um das EQR-Niveau 6 zu erreichen, sind etwa 1.000 Unterrichtsstunden erforderlich. Das ist noch weit entfernt vom japanischen Standard von rund 2.500 Stunden. Dies wirft unmittelbare Bedenken hinsichtlich der Schulorganisation auf, da diese möglicherweise das Notwendigkeit verspüren, sich zu professionalisieren, mehr Kurse anzubieten und die Studiengebühren entsprechend zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu sehen, dass es alternative Modelle gibt, die es den Schulen ermöglichen, ihre aktuellen Ausbildungsstandards und -niveaus beizubehalten – die erforderlichen Zusatzstunden können beispielsweise entweder durch den nationalen Verband oder durch eine schulübergreifende Zusammenarbeit angeboten werden.
  4. Die Schulen müssen in der Lage sein, in allen Fächern, die von den europäischen Behörden erwartet werden, einen fundierten Unterricht anzubieten. Zusätzlich zu Shiatsu (mindestens 450 Stunden, unabhängig vom Stil) müssen die Schulen Folgendes abdecken:
    • Anatomie
    • Physiologie
    • Hygiene
    • Buchführung
    • Kommunikation
    • Gesundheitswesen und andere nationale Gesetze, die für die Ausübung von Shiatsu relevant sind

Mögliche Lösungen

Während des Symposiums schlugen die Teilnehmer mehrere mögliche Lösungen vor, um diese Herausforderungen zu bewältigen:

  1. Wenn nationale Behörden den Fortschritt blockieren, sollten Organisationen sie daran erinnern, dass das EU-Recht für alle Mitgliedstaaten gilt, und Nachweise dafür vorlegen, was im Rahmen der europäischen Vorschriften bereits erreicht wurde.
  2. Für Länder mit mehreren Shiatsu-Organisationen sollte eine Kontaktgruppe mit Vertretern jeder Organisation und einem offiziellen Vertreter für die Europäische Shiatsu-Föderation (ESF) gebildet werden. Dieser Vertreter wird sich um die nationale Vertretung im ESF-Vorstand kümmern und sicherstellen, dass die Stimme seines Landes im EQR-Prozess gehört wird. Andernfalls riskieren die Länder, dass ihnen ein standardisiertes Ausbildungssystem aufgezwungen wird, ohne dass sie dazu beitragen – eine Situation, die sowohl unlogisch als auch für die Praktizierenden inakzeptabel wäre.
  3. Wie bereits in Österreich umgesetzt können zusätzliche Kurse und Unterrichtsstunden vom Landesverband organisiert oder in einer der anerkannten Schulen zusammengefasst werden, um den Shiatsu-Schulen die schwere Last von den Schultern zu nehmen.
  4. Ein Blended-Learning-Modell (persönlich und online) würde die Schulen ebenfalls entlasten. Die Entwicklung von Online-Schulungsplattformen nach europäischem Standard, die von der ESF validiert wurden, könnte für Shiatsu-Schulen von großem Nutzen sein und ihre Nachhaltigkeit gewährleisten. Darüber hinaus würde dieser Ansatz dazu beitragen, nicht-Shiatsu-spezifische Themen in ganz Europa zu standardisieren und die Ausbildung konsistenter und zugänglicher zu machen.

Vertreter des europäischen Shiatsu, die sich für die Zukunft des Berufs einsetzen.

Eine wesentliche Unterscheidung: Anerkennung der Ausbildung vs. Anerkennung des Berufs

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Lösungen gibt, aber es wichtig ist, einen Kernaspekt im Blick zu behalten. Das EQR-System erkennt das Ausbildungsniveau an, nicht den Beruf selbst. Es scheint jedoch klar, dass mit dem Erreichen des Bachelor-Niveaus die offizielle Anerkennung des Berufs deutlich einfacher wird.

In diesem Zusammenhang ist die Leistung zweier ESF-Mitgliedsverbände anzuerkennen: BSF, der belgische Shiatsu-Verband, und COS, Coordinamento Operatori Shiatsu, haben mit der Erlangung eines spezifischen NACE-Codes für Shiatsu einen wichtigen ersten Schritt getan. NACE ist das Klassifikationssystem der Wirtschaftszweige in der EU.

Vorschläge und Aktionspunkte

Den ganzen Samstag über trafen sich Teilnehmer und Vertreter in Diskussionsrunden, um Ideen für die zukünftige Strategie zu entwickeln. Diese Ideen wurden dann in der Plenarsitzung formuliert und die folgenden Aktionspunkte vorgeschlagen:

  1. Einen gemeinsamen Lehrplan und einheitliche Prüfungen für jedes Land definieren.
  2. Einen europäischen Ethikkodex für den Shiatsu-Beruf etablieren.
  3. Mehr Veranstaltungen wie Tagungen, Kongresse, Präsentationen, Schulungen und Schnupperkurse innerhalb der nationalen Organisationen organisieren, um das Interesse an Shiatsu zu steigern.
  4. Ein europäisches Treffen alle zwei Jahre als Fortsetzung dieses Symposiums etablieren, um eine kontinuierliche Entwicklung zu gewährleisten.
  5. Sicherstellen, dass diese Vorschläge den nationalen Organisationen zur Umsetzung mitgeteilt werden.
  6. Eine Facebook-Kontaktgruppe für alle Teilnehmenden am Symposium erstellen.
  7. Eine gemeinsame Online-Plattform entwickeln, die dem Austausch von Informationen über die Fortschritte bei der EQR-Anerkennung, Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und nationale Schulungsprogramme dient.
  8. Die Berufs- und Bildungsstandards der nationalen Organisationen transparent machen, um den Vergleich und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu ermöglichen.
  9. Eine einheitliche Dachorganisation oder Kontaktgruppe für die Vertretung innerhalb der ESF und des EQR in Ländern mit mehreren Shiatsu-Verbänden schaffen.
  10. Regelmäßige Online-Meetings, um die Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten.
  11. Stärken der Social-Media-Kommunikation in jedem Land, um die Sichtbarkeit von Shiatsu zu erhöhen.
  12. Da wissenschaftliche Forschung zu Shiatsu schwierig durchzuführen ist, unterstützen der Forschung, indem zunächst bestehende Studien aus Japan und anderen Ländern übersetzt und online zur Verfügung gestellt werden. Außerdem zusammenstellen einer Liste der für die Forschung verfügbaren Finanzmittel.
  13. Nationale Umfragen zur Klienten-Zufriedenheit nach einer oder mehreren Shiatsu-Sitzungen entwickeln. Diese Initiative wird den Praktizierenden helfen, das Erleben der Klienten zu verbessern, und diese Erfahrungsberichte können bei Verhandlungen mit den Behörden als Nachweis dienen.
  14. Medizinische Fortschritte veröffentlichen und aktualisieren, wann immer sie die Sache von Shiatsu unterstützen können.
  15. Verstärkte Lobbyarbeit bei den Krankenkassen in jedem Land, um eine zumindest teilweise Erstattung von Shiatsu-Behandlungen zu erreichen.
  16. Eine „Shiatsu-Botschafter“-Rolle für Personen mit potenziellem Einfluss auf nationale oder europäische Behörden entwickeln.
Mitglieder des ESF-Vorstands mit Verbündeten. Bereit für den Einsatz!

Schlussfolgerung

Ob es uns gefällt oder nicht, die Dinge ändern sich, und das europäische Shiatsu hat nun einen neuen Weg eingeschlagen (um mehr über den EQR und Shiatsu zu erfahren, lesen Sie bitte den offiziellen Artikel auf der ESF-Website), unterstützt von nationalen Organisationen sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU.

Dieses Treffen war das erste seiner Art in dieser Größenordnung und zeigt, dass der Berufsstand die veralteten Debatten über verschiedene Shiatsu-Stile hinter sich gelassen hat.

Im Ergebnis können alle Shiatsu-Profis über diese internationale Anstrengung auf dem gesamten Kontinent nachdenken und sie unterstützen. Jede Hilfe ist willkommen. Ebenfalls ist es entscheidend, dass sich nationale Verbände und Organisationen, die Shiatsu vertreten, organisieren und diese Initiativen mit Unterstützung ihrer Teams vorantreiben.

Die Geschichte des europäischen Shiatsu ist in Bewegung, und die obige Liste der Vorschläge zeigt, dass die Dynamik Fahrt aufgenommen hat. Nie zuvor gab es eine so breite, transnationale Graswurzelbewegung, die über Grenzen hinweg zusammenarbeitet, um Anerkennung für Shiatsu zu erlangen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Shiatsu haben sich viele Schlüsselakteure zusammengeschlossen, und wir haben nun ein klareres Verständnis denn je für die Anforderungen und Entwicklungen in den verschiedenen Ländern.

Dies ist ein wahrhaft historischer Moment für unseren Berufsstand. Kontaktieren Sie Ihre nationale Organisation, um sich an der Bewegung zu beteiligen!


Notizen

[1] Um Chris McAlisters ESF-Geschichte zu sehen, klicken Sie hier auf YouTube.

[2] Um die Erläuterungen von Eduard Tripp zum EQR zu sehen, klicken Sie hier auf YouTube.


Autor

Ivan Bel
Chris McAlister

Übersetzer

Karin Koers
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